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All That Remains: ...For We Are Many (Review)

Artist:

All That Remains

All That Remains: ...For We Are Many
Album:

...For We Are Many

Medium: CD
Stil:

Metalcore

Label: Prosthetic Records
Spieldauer: 40:43
Erschienen: 15.10.2010
Website: [Link]

Wer wie Sänger Philip Labonte auf Promo-Fotos ein Shirt mit dem Aufdruck: „You Have A Right To Keep And Bear Arms.“ trägt, hat eines der Grundprobleme seines Landes nicht verstanden, Verfassungsartikel hin oder her.

Wer wie Sänger Philip Labonte in der Thanks-Liste seiner Knarre dankt, kann eigentlich entweder nicht ernst genommen werden oder muss, wenn er dieses doch wünscht, damit rechnen, als Vollpfosten eingeordnet zu werden. Da kann Mann auch mit deutscher Herkunft der Waffe nicht punkten.

...For We Are Many“ bedeutet für mich ein Statement, eine Drohung und eine Befürchtung zugleich, nämlich die, dass es unendlich viele dieser gesichtslosen durchschnittlichen Bands gibt, die auf dicke Hose machen und nur Erbsensuppe servieren, schmierig und klebrig melodischen Einheitsbrei zusammenpanschen, denen Vertonung echter Aggression abgeht und stattdessen hohle Phrasen, Image oder echte Dummheit walten lassen. Totgetriggerte fette Produktionen gereichen nicht schlechten - aber auch nicht begnadeten Musikern – eben nicht dazu, aus der Masse herauszuragen, wer hat die heutzutage nicht? Einzig die traditionellen Heavy Metal-Gitarren-Soli wissen in dieser armen Mischung aus Metalcore und Melo-Death zu Gefallen. Nö, das reicht nicht.

FAZIT: Belangloser melodischer Metalcore. ...For You Are Any.

Dr. O. (Info) (Review 6420x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Now Let Them Tremble
  • For We Are Many
  • The Last Time
  • Some Of The People, All Of The Time
  • Won't Go Quietly
  • Aggressive Opposition
  • From The Outside
  • Dead WrongFaithless
  • Hold On
  • Keepers of Fellow Man
  • The Waiting One

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
naja
gepostet am: 18.11.2010

User-Wertung:
7 Punkte

Viel schlechter als "The Fall Of Ideals" ist es auf jeden fall, ob es schlechter ist als "Overcome" kann ich noch nicht sagen. Ich denke, dass viele Die-Hard-ATR-Fans der band "Overcome" verziehen haben und jetzt wieder in härtere Sounds hören wollten; naja, die wurden ja wohl eiskalt stehen gelassen. Ich für meinen Teil bin ziemlich enttäuscht, da Härte und Tempo fehlen, außerdem hat Phils Gesang stark nachgelassen.
Egon Hut
gepostet am: 25.12.2010

wer jemandem vorhält "dumm" zu sein weil er das recht auf privaten waffenbesitz verteidigt hat ganz offensichtlich SELBST viele probleme unserer westlichen Welt nicht verstanden (solche phrasen sind unüberlegt und haben mit der musik des Albums nichts zu tun) alles in allem ist es dennoch ein schwaches album....
Alexander
gepostet am: 29.01.2011

User-Wertung:
1 Punkte

Für mich ist dieses Album ein absolutes Meisterwerk. Ich hab es jetzt 3 mal im Auto rauf und runter gehört und ich muss sagen, es hat einfach ALLES. Metalcore riffs, Thrashmetal riffs, Heavy Metal Soli, eingängige Refrains, Breakdowns, gewohnt gute clean vocals... einfach alles. Und ja ich kenne die alten Alben und würde niemals behaupten dass ATR nachgelassen haben, ganz im gegenteil! For We Are Many ist definitiv ihr anspruchsvolltes Album!
Taragon
gepostet am: 04.07.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Ich bin tatsächlich erstaunt über das Review. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber dieses Album ist einfach einsame Spitze. Meiner Meinung nach das beste Album von All That Remains, und eines der besten (wenn nicht das Beste) Metalcore-Album das ich kenne. Mag sein, dass das auch nur meine musikalisch ungebildete Meinung ist, jedoch kann ich dieses Album jedem empfehlen der ATR-Fan ist, und auch denen die ähnliche Bands gut finden.
Fazit: Perfekte Mischung aus "The Fall Of Ideals" und "Overcome"
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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